»Mit Klangsinn und Verstand, verblüffende musikalische Intelligenz« beschreiben Kritiker den vielseitigen jungen Künstler, der von Steinway & Sons mit dem Titel „Steinway Artist“ und mehrfach mit ersten Preisen bei Festivals/Wettbewerben in Europa und in den USA ausgezeichnet wurde. Für seine Interpretationen erhielt er auch Auszeichnungen wie den Bach-Preis und den Schubert-Preis. Maximilian Schairer ist mehrfacher Stipendiat u. a. der Deutschen Stiftung Musikleben, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Kooperation mit dem Carl-Heinz Illies Fond-Stipendium, des DAAD, des Deutschlandstipendiums und der Hans und Eugenia Jütting Stiftung, der Kurt Redel Stiftung, der Musica Stiftung sowie der Baden-Württemberg Stiftung und der Eva Mayr-Stihl Stiftung in Kooperation mit dem SWR. 

Bereits 2011 schrieben Kritiker: »Den Namen Maximilian Schairer sollte man sich heute schon einmal merken«. Er zählt zu den interessantesten Musikern seiner Generation, begeistert neben seiner außergewöhnlichen künstlerischen Reife mit magisch-spannenden, bis in feinste Nuancen ausgearbeiteten farbenreich gestalteten Interpretationen.

Konzerteinladungen führten ihn in Europa, in Indonesien und in den USA zu Festivals wie dem ATTACA Festival für aktuelle Musik, dem Braunschweig Classix Festival, dem Festival International de Musique Dinard, dem MUSIKFESTUTTGART, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem LUCERNE FESTIVAL, den Salzburger Festspielen oder dem US International Romantic Festival. Er trat in Konzerthäuser auf wie in der Carnegie Hall New York, der Opéra National Bastille, dem „Wiener Saal“ Salzburg, dem „Solitär“ Mozarteum Salzburg, dem Ehrbar Saal Wien, dem Toni-Areal Zürich, der Philharmonie Košice, der Stadthalle Braunschweig, dem Gasteig München, der Meistersingerhalle Nürnberg, der Residenz der Allerheiligen Hofkirche München, dem Wilhelma-Theater Stuttgart, dem Theaterhaus Stuttgart, dem Schauspielhaus Stuttgart oder der Liederhalle Stuttgart.

Bereits mit 12 Jahren gab er sein Orchesterdebut mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Im Mai 2019 feierte Schairer sein Debut mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Jan Willem de Vriend in der ausverkauften Liederhalle Stuttgart. Im Oktober 2019 verzauberte er mit „Herz, facettenreichem Spielwitz, großem Klangfarben- und Persönlichkeitskolorit“ mit Haydns Klavierkonzert D-Dur bei seiner kurzfristigen Übernahme auf Wunsch des Chefdirigenten Dan Ettinger. Bei Debüts und Wiedereinladungen trat er mit weiteren Kammerorchestern und Sinfonieorchestern auf. Als Kammermusikpartner tritt er mit verschiedenen Besetzungen auf wie mit dem Ensemble des Staatsorchesters Stuttgart, dem Ensemble der Stuttgarter Philharmoniker, als Gastpianist mit dem Beethoven-Trio Bonn, mit dem Alinde Quartett oder in Lied-Duo-Formationen. Musikalische Lesungen gestaltete er u. a. mit der Schauspielerin Katharina Thalbach oder dem Bergsteiger Reinhold Messner.

Er gab den Impuls für kreative Konzertformate oder Auftragskompositionen, die er zur Uraufführung brachte. Soziales Engagement bei Charity Konzerten ist ihm ebenso wichtig, wie bei Schulworkshops junges Publikum für Klassische Musik zu begeistern. Als Dozent wird er für Kurse oder Vorträge angefragt u. a. im Bereich künstlerisches Klavierspiel oder Artist Branding, Social Media.

Sein Debüt Album „Clair de Lune“ gemeinsam mit dem Geiger Philipp Jonas erschien 2021 unter dem Label „bella musica-THOROFON“ und wurde bei BR-Klassik, SWR2 sowie rbb-Kultur gesendet. Auf Spotify wurde ihre Aufnahme von ”Clair de Lune für Violine und Klavier: Andante trés expressif” bisher 200.000 mal gestreamt. 2023 erschien sein Solo Album „Gloaming“ in Koproduktion mit BR-Klassik und „hänssler classic“, welches international bei Presse und im Rundfunk Beachtung erhielt, wie bei SRF sowie 2024 ins Lufthansa Entertainmentprogramm aufgenommen wurde. Seine Arbeit wird in verschiedenen Studio- und Rundfunkaufnahmen sowie bei TV-Auftritten vorgestellt, wie mit BR-Klassik und mit SWR. Auf Social Media lässt er regelmäßig seine Follower an seinen Aktivitäten teilhaben.

Künstlerische Impulse erhielt er u. a. von Ya-Fei Chuang, Menno van Delft, Jörg Halubek, Martin Helmchen, Robert Levin, Murray Perahia und Sir András Schiff. Maximilian Schairer begann seine Studien Klavier, Historische Tasteninstrumente in Stuttgart, Leipzig und München. Zuletzt schloss er sein Konzertexamen bei Prof. Michael Hauber mit Auszeichnung ab.