Stuttgarter Zeitung, 17.04.2013

»Mit Klangsinn und Verstand – Maximilian Schairer ist seinem Alter weit voraus – und seiner Zeit …. er pflegt den Unterbau seines Musizierens. Das hört man staunend. … Technisch beherrscht Maximilian Schairer all die pianistischen harten Brocken sowieso souverän. Er spürt den Klängen bis in feinste Nuancen nach und weiß selbst dem so abgespielten und trotzdem mystisch-genialen Kopfsatz der „Mondscheinsonate“ für seine Zuhörer noch Einsichten abzugewinnen – und zwar ganz ohne provozierendes Andersmachen … In der a-Moll Sonate von Franz Schubert arbeitet Maximilian Schairer die Gegensätze und jähen Stimmungsumschwünge zwischen Verzweiflung und Aufbegehren, sanftem Trost und endloser Liebe mit Genauigkeit und Geschmack heraus. Und den besonderen Schubert-Ton – lässt er unablässig über allem schweben …«