Stuttgarter Nachrichten, 25.11.2010

»Unglaublich seine kraftvoll klaren Bässe, die glitzernden Höhen, die feinen, geduldig ausgesungenen Kantilenen und die Fähigkeit, wichtige Stimmen auch mitten aus dem Geflecht plastisch und doch dezent herauszuheben. Die neckischen Pausen des überhaupt ausgesprochen witzigen Schluss-rondos kostete Maximilian Schairer genauso souverän aus wie er die freche Schluss-Pointe hintupfte. Würde man das Spiel dieses Jungen nur hören, man würde sich jenseits aller technischen Fertigkeiten fraglos einen reifen Erwachsenen an den Tasten vorstellen …«